Arbeitseinsatz im NSG Ebberg in Schwerte

Im alten Ruhrsandsteinbruch am Ebberg in Schwerte Westhofen war es am 09.02.2013 wieder soweit: Traditionell werden seit Jahren von der Arbeitsgemeinschaft Ornithologie und Naturschutz in Schwerte und der Biologischen Station Anfang Februar im Gebiet gemeinsam Pflegearbeiten durchgeführt. Jedes Jahr aufs Neue gelingt es der AGON dabei, mehr als zwei Dutzend Helfer zu mobilisieren – und das liegt nicht nur an der vorzüglichen AGON-Verpflegung zur Mittagszeit.

Nicht mehr lange allein auf weiter Flur: Renate Neuhaus macht kurzen Prozess mit einer Birke!

Nicht mehr lange allein auf weiter Flur: Renate Neuhaus macht kurzen Prozess mit einer Birke!

 

Ebenso anziehend ist auch das gemeinsame Ziel: die Erhaltung weitgehend gehölz- und hochstaudenfreier, offener Steinbruchbereiche, die etlichen gefährdeten Pflanzen- und Tierarten Lebensräume bieten. Wie auch in anderen Naturschutzgebieten werden die südlich ausgerichteten Steinterrassen bevorzugt von den Pioniergehölzen Birke und Weide besiedelt, die mit der Zeit den sonnenliebenden Kräutern im Unterwuchs das Licht entziehen. Aber auch Neubürger wie die Goldrute oder das Landreitgras machen es einigen Kostbarkeiten des Gebietes schwer.

Kopf- und kampfstark: die AGON Schwerte im Einsatz

Kopf- und kampfstark: die AGON Schwerte im Einsatz

Mit Motorsägen und -sensen wurden jetzt drei Teilterrassen wieder freigestellt, Hochstauden zurückgedrängt und damit wieder Platz für Orchideen, Eidechsen und Heuschrecken geschaffen. Bei bestem Winterwetter füllte der warme Erbseneintopf dann entstandene Leerstellen – Dank an die AGON Schwerte!

Kurzes Resümee: es hat sich gelohnt - die Profis der Biologischen Station

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