Am letzten Tag haben wir unsere Maschinen gewartet und Weihnachtsstimmung aufkommen lassen.

Ein schöner Sonnenaufgang läutet die Weihnachtszeit ein
Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Am letzten Tag haben wir unsere Maschinen gewartet und Weihnachtsstimmung aufkommen lassen.
Ein schöner Sonnenaufgang läutet die Weihnachtszeit ein
Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Für uns begann nun auch die Zeit Kopfweiden nachzuschneiden. Wir entfernten alle Äste mit Hochentastern, um die Weiden zu verletzen, damit dort Platz für neue Lebewesen geschaffen wird.
Sieben Tage waren wir im NSG Horster Mühle und haben dort entlang des Lünerner Baches die Kopfweiden geschnitten und den Holzschnitt anschließend gehäckselt.
Links: Kopfbaumschnitt; Rechts: Häckselgut
Im Oktober haben wir die letzten Flächen in diesem Jahr gemäht und die letzten Teiche freigeschnitten. Außerdem haben wir die Teiche von Rohrkolben befreit.
Tillman beim Rohrkolbenstechen
Im November haben wir uns dann dem Gehölzschnitt zugewandt. Das Großprojekt im NSG Unterlauf Beverbach beanspruchte drei Wochen. Es umfasste Baumfällarbeiten, Kopfweidenschnitt und das anschließende Häckseln des Holzes. Während dieser Zeit konnten wir das Bedienen der Seilwinde und Motorsäge erlernen. Dazu gehörte auch der Motorsägenschein am 18. und 19. November.
Der Teich am NSG Unterlauf Berverbach, bei dem wir drei Woche mit Gehölzschnitt verbrachten.
Ende November waren wir in Netteberge, um Baumschutze zu errichten. Diese schützen die Obstbäume vor den Ponys, die ansonsten die Rinde zerstören.
Rohrkolben auf der Kiebitzwiese Foto: Hermann Knüwer
Der Naturschutzbund hatte im achten Jahr gerufen und viele waren gekommen: 18 Freiwillige halfen am 09.11.2019, die Feuchtbereiche auf der Kiebitzwiese für Wat- und Wasservögel offen zu halten. In Teilbereichen sollen aufwachsende Erlen und Rohrkolben gehindert werden, allzu schnell die offenen Uferbereiche und Wasserflächen zu beschatten. Zum Wohle der dort nahrungssuchenden Limikolen und brütender Enten.
Im Einsatz Foto: Hermann Knüwer
Nach einem matschigen Vormittag dann ab Mittag das inzwischen schon obligatorische Spätstück von allen Helfern für alle Helfer.
Traditionelles Spätstück nach der Schlammschlacht Foto: Hermann Knüwer
Am Alten Ruhrgraben haben wir die gemähte Fläche erst mit dem Trecker geschwadert und parallel mit dem Bagger das Mahdgut aufgeladen. Die Fläche musste gemäht werden, um eine Monokultur von Kanadischer Goldrute zu unterbinden und somit die Biodiversität zu erhalten.
Um die Natur nicht nur durch unsere aktiven Erhaltungsmaßnahmen zu schützen, sondern auch weiterhin für den Erhalt der Erde einzustehen, wie wir sie kennen, waren Robert (links) und Tillman (rechts) mit ungefähr 12.000 weiteren Teilnehmern auf der Fridays for Future Demonstration in der Dortmunder Innenstadt. Durch lautstarke Proteste und eine Menschenkette um die Innenstadt wurde die Meinung kundgetan.
Damit sich der Breitblättrige Rohrkolben (Typha latifolia) nicht weiter versamt, haben wir die Kolben mechanisch entfernt und fachgerecht entsorgt. Dabei waren Felix, Robert (im Bild zusehen), Tillman und Joachim.
Am Freitag haben wir Wildwuchs an den Wiesenrändern im NSG in der Laake mithilfe unserer ferngesteuerten Mähraupe entfernt.
Am Freitag fielen zwei kleine Arbeiten im und am Beversee an: ein von der Sonne gebleichtes Schild musste ausgetauscht werden und Mahdgut musste mit Mistgabeln und und Harken aufgehäuft werden.
In diesendrei Tagen beschäftigen wir uns mit der Pflege von insgesamt neun kleineren und größeren Teichen in den Rieselfeldern, die alle gerade ausgetrocknet sind. Dort mussten vornehmlich Weiden geschnitten werden und am 26. haben das angefallene Mahdgut aufgeladen.