unser diesjähriges Kammmolch-Monitoring

In diesem Jahr untersuchen wir geeignete Gewässer auf Kammmolche in den Fauna-Flora-Habitatgebieten DE-4311-301 („In den Kämpen, Im Mersche und Langerner Hufeisen“) und DE-4312-301 („Lippe zwischen Hamm und Werne“). Der erste Untersuchungsdurchgang ist nun abgeschlossen.

 

dieses neuangelegte Gewässer bietet optimale Bedingungen für Kammmolche und andere Gewässerorganismen

Dieses Kleingewässer wurde 2018 westlich des Freibades Heil neu angelegt. Es liegt in unmittelbarer Umgebung zu Gewässern, aus denen Altnachweise dieser seltenen Molchart (NRW Rote Liste: gefährdet) bekannt sind.

bei milden Temperaturen waren Kammmolche und Teichmolche verstärkt am Gewässergrund aktiv

Mittels einer sogenannten Beutelboxfalle, die wir ganz neu in unserem Amphibienfallenrepertoire haben, konnten wir hier auf Anhieb zahlreiche Nachweise von adulten Tieren erbringen. Dieser Fallentyp wird auf dem Grund tieferer Gewässer platziert (für die notwendige Sauerstoffzufuhr sorgt ein Beutel).

die Sumpfdotterblume braucht nasser Füße – Nassgrünland, Sumpfwälder sind optimale Wuchsorte – – oftmals findet man sie nur noch reliktisch an Grabenböschungen

Über diese Neubesiedlung freuen wir uns – so auch über die aktuelle Vollblüte der Sumpfdotterblume (NRW Rote Liste: gefährdet).

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