Mit Rolf Ohde geht ein weiteres Urgestein in den Ruhestand

Rolf Ohde zwischen Klaus Klinger und Dr. Anne-Kathrin Happe

Nach mehr als 20 Jahren auf der Biostation geht mit dem Monatsletzten im November 2022 unser Mitarbeiter Rolf Ohde in den Ruhestand.

Mit dem Eintritt in die Biostation im Jahr 2000 hat Rolf zunächst im Kreis Unna dafür gesorgt, dass in zahlreichen Naturschutzgebieten und Geschützten Landschaftsbestandteilen Kleingewässer neu angelegt oder erfolgreich saniert worden sind. Fast in jedem der damals rechtskräftigen Gebiete befinden sich “Ohde-Tümpel”, die auch nach 20 Jahren noch für eine reiche Amphibien- und Libellenwelt sorgen. “Nebenbei” kartierte er an der Lippe Eisvögel und Uferschwalben, leitete zeitweise den Pflegetrupp und führte vertretungsweise den Haushalt der Station.

Mit der Erweiterung der Biostationsaufgaben auf das Gebiet der Stadt Dortmund war es dann Rolfs Pionierarbeit, der Biostation auch dort ein Gesicht zu geben. Flächendeckende Lebensraumkartierungen für den Landschaftsplan Dortmund und die Organisation der Amphibienschutzaktionen zählten neben Entwicklungsplänen für die Dortmunder Naturschutzgebiete zu seinen Aufgaben.

Für einen reibungslosen Übergang bestand in den letzten Wochen die Gelegenheit, seinen Nachfolger Matthias Mause in Aufgaben und Gebiete der Stadt Dortmund einzuarbeiten. Zusammen mit dem seit langem in Dortmund tätigen Magnus Süllwold wird dadurch die Kontinuität der Arbeit gewahrt bleiben.

Lieber Rolf, Deine KollegInnen blicken sehr dankbar auf die gemeinsame Zeit mit Dir zurück und wünschen Dir alles, alles Gute!

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