Wie in jedem Winterhalbjahr laufen derzeit die Gehölzpflegearbeiten in den Naturschutzgebieten auf Hochtouren. Dazu zählt unter anderem der Schnitt schneitelwürdiger Kopfbäume.
Im Naturschutzgebiet „Lippeaue von Werne bis Heil“ sind beispielsweise bereits bis Mitte Dezember an die 60 Kopfbäume unter die Motorsäge gekommen. Im Nordwesten der Rieselfelder Werne, zwischen der Heckrindfläche Langern und dem Langerner Hufeisen sowie westlich des Freibades Heil war unser Pflegtrupp bereits im Einsatz. Die anhaltende Trockenheit erleichtere in diesem Jahr die Zuwegung, so dass das angefallene Schnittgut zeitnah (über die angrenzenden Grünlandflächen) abtransportiert werden konnte. Vereinzelt wurden Totholzhaufen in den Hecken/Säumen belassen – Unterschlupf oder Nahrung für unsere heimische Fauna.
Neben dem Schnitt der Kopfbäume sind in unmittelbarer Umgebung auch einzelne Hecken gepflegt worden. Nun dürfen die Bäume und Sträucher in den nächsten fünf bis zehn Jahren erst einmal wieder wachsen.