NSG Kiebitzwiese: Zukunftszeichen

Einweihung und Übergabe folgt: Das Zukunftszeichen der Stadtwerke Fröndenberg im NSG Kiebitzwiese, Foto: Gregor Zosel

Einweihung und Übergabe folgt: Das Zukunftszeichen der Stadtwerke Fröndenberg im NSG Kiebitzwiese, Foto: Gregor Zosel

Was ist es anderes als ein Zeichen der Hoffnung? Die dank einer großzügigen Spende der Stadtwerke Fröndenberg im Februar 2012 aufgestellte Nisthilfe in der Kiebitzwiese in Fröndenberg-Westick verbildlicht die Erwartungen an die vor einem Jahr angestossene Wiedervernässung dieses Ruhrauenabschnittes. Wo noch Anfang 2011 eine recht monotone Grünlandeinsaat das Naturschutzgebiet am Ostrand Fröndenbergs bestimmte, ist seitdem ein vielgestaltiges Mosaik aus Wasserflächen, Uferlinien, Beweidungsinseln und Hochstaudenfluren entstanden. Entscheidend dafür war die vom Kreis Unna, dem Land NRW und der Biologischen Station vorangetriebene Reaktivierung des alten Flößgrabens und damit die Einleitung von Wasser in die Kiebitzwiese. Gleich im ersten Wiedervernässungsjahr hat die namensgebende Art – der Kiebitz – der Kiebitzwiese ihren Namen zurückgegeben. Nach Jahrzehnten ohne Bruten waren 2011 gleich zwei Kiebitzpaare erfolgreich.

Vernässungflächen in der Kiebitzwiese

Vernässungflächen in der Kiebitzwiese

Und damit auch die Langbeiner unter den Vögeln bemerken, welche neue Qualitäten sich am Fröndenberger Ruhrstau auftuen, haben Storch und Co. ein Angebot bekommen: Ob und wann es allerdings zur Einweihung und Eröffnung der Nistplattform durch Zweiflügler kommt, entscheiden nicht wir . . .
Immerhin wird aber nach Fertigstellung und Bepflanzung des Beobachtungshügels dieser und die Nisthilfe mit Sicherheit durch Zweibeiner eröffnet und eingeweiht werden – verbunden mit einem großem Dank an die Stadtwerke Fröndenberg als Spenderin!

Einweihung und Übergabe folgt: Landschaftspfleger und Besucherlenker: die Heckrinder im NSG Kiebitzwiese vor der neuen Nisthilfe, Foto: Gregor Zosel

Landschaftspfleger und Besucherlenker: die Heckrinder im NSG Kiebitzwiese vor der neuen Nisthilfe, Foto: Gregor Zosel

 

 

 

 

 

 

 

 

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