Auf nach Westen – Wiedervernässung auch im südwestlichen Zentralbereich des NSG Kiebitzwiese

Derzeit statt der Heckrinder im Mittelpunkt der Fläche: Bagger der Bezirksregierung Arnsberg

Derzeit statt der Heckrinder im Mittelpunkt der Fläche: Bagger der Bezirksregierung Arnsberg

Im NSG Kiebitzwiese beherrschen derzeit Bagger und LKW das Bild der südlich des Aussichtshügel gelegenen Flächen: Der Bauhof der Bezirksregierung Arnsberg verlängert auf Anregung des Landes, der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Unna und der Biostation das 2012 entstandene Gerinnesystem, um auch die Flächen im Südwesten der Kiebitzwiese zu vernässen. Diese liegen nördlich des Wehres der Stadtwerke Fröndenberg auf einer ähnlichen Geländehöhe, wie die 2011 vernässten Flächen an der Werner-von-Siemens-Straße. Sie sind allerdings von den dortigen Gewässern durch einige flache Höhenrücken getrennt, das eingeleitete Wasser kann sie nicht erreichen – und daher trocken.

Nach der Flutung soll die neue Gerinnestruktur die Vernässung des Südwestbereiches der Kiebitzwiese erleichtern

Nach der Flutung soll die neue Gerinnestruktur die Vernässung des Südwestbereiches der Kiebitzwiese erleichtern

Damit das Gerinnewasser demnächst auch auf der Fläche verbleibt und nicht direkt in den Neimener Bach abläuft, wird ein Teil des Bodenaushubs in Teilbereichen entlang der Grabengrenze zu einem niedrigen Wall aufgehäuft.
Nach Abschluss der Bauarbeiten – etwa Mitte August – wird auch dieser Teil der Kiebitzwiese mit Wasser beschickt. Während alle Mitarbeiter sehr gespannt auf die Entwicklung der Flächen des IV. Bauabschnittes warten, nehmen die Heckrinder die Bauarbeiten wie immer gelassen hin: bei der Sommerhitze derzeit im Schatten der Gehölze des Ochsenkamps.

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