Was macht die Kröte im Steinbruch?

Die Exkusionisten zeigten reges Interesse am Naturschutzgebiet Ebberg.

Die Exkusionisten zeigten reges Interesse am Naturschutzgebiet Ebberg.

Zu einer Exkursion mit Schwerpunkt Amphibien fanden sich am vergangenen Sonntag 16 Teilnehmer mit Kind und Hund im Naturschutzgebiet „Am Ebberg“ bei Schwerte-Westhofen ein. Der rund 10 ha große Kernbereich, ein ehemaliger Ruhrsandstein-Bruch, beherbergt Erdkröte, Kreuzkröte, Grasfrosch, Geburtshelferkröte, Gelbbauchunke, Berg- und Teichmolch sowie Feuersalamander. Insbesondere die Molch-Männchen und -Weibchen zeigten sich von ihrer besten Seite und stellten sich bereitwillig für Bestimmungsübungen zur Verfügung.

Beeindruckt zeigten sich die Exkursionsteilnehmer auch von der Stimmenvielfalt der verschiedenen Amphibienarten – ein MP3-Player macht’s möglich.

...die reichhaltige Amphibienfauna präsentierte sich selbst u.a. in Eimerfallen...

…die reichhaltige Amphibienfauna des Ebbergs präsentierte sich selbst u.a. in Eimerfallen…

Zu schaffen macht dem kleinen Naturschutzgebiet neben dem starken Freizeit- und Erholungsdruck vor allem die Ausbreitung der Gehölze, insbesondere der Sandbirke. Die wertvollen offenen, besonnten Lebensräume gehen so verloren. Wer beim Kampf gegen die Verbuschung im Rahmen des alljährlichen Arbeitseinsatzes im Februar mithelfen will, kann sich gerne bei der AGON Schwerte  (Herr Ackermann, Tel. 02304-70529) oder der Biologischen Station melden.

... und bot sich sich als Studienobjekt an

… und bot sich sich als Studienobjekt an

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